Radfahren für jedermann
5. Mai 2024
Vereinsfahrt nach Wismar
13. Juni - 19. Juni 2024
Radwandergruppe vom RV „Sport“ Arbergen
eine Woche unterwegs in Nordwestmecklenburg!
In diesem Jahr war die Hansestadt Wismar unser Ziel.
Die UNESCO-Welterbe-Stadt beeindruckt mit der historischen Altstadt,
dem schönen alten Marktplatz mit seinen Bauten in Backsteingotik.
Ein Anziehungspunkt ist das um 1380 erbaute Bürgerhaus „Alter Schwede“.
Am Rande des Marktplatzes steht die zwölfeckige Wasserkunst,
ein pavillonartiges Bauwerk aus der niederländischen Renaissance.
Auch die vielen monumentalen Kirchen sind zu erwähnen!
Fünf schöne Rundtouren standen auf dem Programm.
Ziel waren u.a. die Ostseebäder Kühlungsborn und Rerik, sowie die
vorgelagerte Insel Poel, die bei Sturm der Stadt Wismar Schutz bietet.
Unsere Touren führten uns durch flache und hügelige Landschaften.
Über Kopfsteinpflaster und sandigen Wegen ging es von Ort zu Ort.
In den abgelegenen Orten schien die Zeit stehen geblieben zu sein.
Mecklenburg-Vorpommern gehört zur Kornkammer Deutschlands.
Auf endlosen Feldern wogen die Ähren im glänzenden Sonnenlicht,
gepaart mit wildem Mohn, Kornblumen und der Kamille zauberte die
Natur ein wahres Kunstwerk.
Nicht zu vergessen sind die vielen beeindruckenden Baumreihen,
sowie die alten zerbrochenen Kopfweiden, die Eindruck machten.
Eine Tour führte uns an der Stover Mühle vorbei zum Kaffee Bäckstuw.
Die Kaffeetafel war für uns in der anliegenden Museumsscheune gedeckt.
Brütende Rauchschwalben flogen über unseren Köpfen ein und aus.
Liebe Sigrid, lieber Fred!
Ich sage Danke, auch im Namen aller 15 Teilnehmer*innen,
für eure Vorbereitung und der tollen Organisation in NWM!
Volker Hadeler
22.Juni 2024
Radwandern rund um das Hachetal
Schnell haben wir unseren Startplatz verlassen
und radeln durch Syker Straßen und Gassen.
Schon tauchen wir ein in die herbstliche Natur
bei leicht feuchtem Wetter hält jeder seine Spur.
Dunst verbreitet sich über Feld und Wald,
Bäume stehen da, wie eine mystische Gestalt.
Eine hügelige Landschaft mit vielen Wegen,
kleine Pausen kommen uns da gelegen.
Wenn jemand von hinten „Halten“ ruft
dann geht es wohl um zischende Luft.
Man glaubt es kaum, zwei Plattfüße heute,
das beheben unsere patenten Leute.
Rutschige Ackerwege, das war unerwartet,
trotzdem sind wir hoch zum Hügel gestartet.
Die Sicht ist gut, der Dunst verflogen,
wir sind wieder auf bessere Wege eingebogen.
Die Hache fließt tief unten durch den Wald,
dicke Buchen geben dem Gelände Halt.
Leuchtende Blätter schweben vom Baum,
und bilden am Boden einen bunten Saum.
Ein schöner Tag endet in gemütlicher Runde,
bei Kaffee und Kuchen zur Nachmittagsstunde.
Volker Hadeler, 20. Oktober 2024
Galerie 2023
Namenloses Gedicht
Schon früh im Jahr flattern Zettel vom RVA herein,
mit Terminen und schönen neuen Touren, so soll es sein.
Die Teilnehmerzahl ist mal 10, 12 oder auch mehr,
wir starten am Ortwisch und kommen hier auch wieder her.
Werden die Räder mal nicht aufgeladen,
dann ist doch klar, es wird in der Bremer Umgebung gefahren.
Alle tragen einen Helm, das ist bei uns Pflicht,
so bekommt auch jeder ein anderes Gesicht.
Regenzeug haben wir natürlich in unserem Gepäck,
blöderweise tief unten in der Tasche versteckt.
Beeindruckende Wolkenbilder zeigen sich am Himmelszelt,
schnell und kraftvoll ziehen sie durch unsere Welt.
Unsere Touren führen überwiegend durch Feld und Flur,
mitunter sind wir leider auf der falschen Spur.
Kurz auf dem Handy bei „komoot“ nachgeschaut,
schon gibt es einen neuen Wiesenweg, den man vertraut.
Die Wege sind nicht immer gepflastert oder geteert,
Schotterwege sind nicht gut für des Menschen Stert.
Aufmerksamkeit bei regennassen Pfaden ist sehr wichtig,
sonst landet man samt Fahrrad im Graben oder Dickicht.
Ein leckeres Mittagessen wird aus der Ferne bestellt,
im Lokal sich stets ein kühles Blondes dazu gesellt.
Die Route führt uns manchmal durch den kühlen Wald,
die Sonne uns aber bald wieder auf den Rücken knallt.
Eine kleine Trinkpause, die ist dann sehr wichtig,
ein Schluck aus der Pulle, so erholt der Körper sich richtig.
Behende werden noch die Kameras gezückt,
der Vereinskasten später mit neuesten Bildern geschmückt.
Bei Plattfuss brauchen wir natürlich einen Flicker,
aber trotz guten Flicker wird der Schlauch nicht dicker.
Radeln über Flachland, Geest und Flussauen entlang,
begleitet uns oft ein melodischen Vogelgesang.
Unsere Touren enden stets bei Kaffee und Kuchen,
wer den Eisbecher bestellt, die Person braucht man nicht zu suchen.
7. Nov. 2023
Volker Hadeler
Wunderbare Rundtouren
zwischen Schlei, Ostsee und Geltinger Bucht
hat Sigrid für uns ausgesucht.
Das Hotel „Strandhalle“ war unser Domizil,
natürlich mit Schlei-Blick, das allen sehr gefiel.
Schleswig eine liebenswerte Wikingerstadt,
die imposante Eindrücke für ihre Gäste hat.
Erwartungsvoll fahren wir in die Stadt hinein
es grüßt der St. Petri-Dom aus Klinkerstein.
Der Holm ist ein Anziehungspunkt der Stadt,
der uralte Fischerhäuser im Kreise hat.
Die Altstadthäuser steh´n in Reih und Glied,
auf den Straßen noch Kopfsteinpflaster liegt.
Buntes und lebendiges Treiben am Hafen,
während die Boote im Wellenschlag schlafen.
Vogelschwärme ziehen über die Schlei,
wie im August, September oder auch Mai.
Eine Schleischifffahrt - mit drei „f“ geschrieben,
„Runterkommen“ und mal im Strandkorb liegen.
Bummeln, Einkehren und natürlich Fisch essen,
Schleswig werden wir nicht wieder vergessen!
Volker Hadeler
Achim, 8. September 2023
Radfahren für Jedermann
Wie in jedem Jahr Anfang Mai, veranstaltete der RV Sport Arbergen auch in diesem Jahr sein „Radfahren für Jedermann“.
Schon früh waren die Verantwortlichen mit Enthusiasmus bei der Vorbereitung.
Angeboten wurden Strecken über 20 bzw. 30 Kilometer.
Pünktlich um 9.30 Uhr machten sich die Startnummern 1 und 2 auf den Weg Richtung Uphusen, Bierden, Borstel, Emsholz,Laheit, Arberger Moor und zurück.
Das Teilnehmerfeld beendeten die Nummern 151 und 152.
Obwohl die Sonne es nicht gut mit uns meinte, traten Teilnehmer aller
Altersgruppen kräftig in die Pedalen. Gelbe Pfeile leiteten sie zu den Stempelstellen.
Für die nächste Etappe wurde hier ein neuer Streckenplan ausgehändigt.
Mit einem Plausch bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, sowie Bratwurst und Kartoffelsalat endete das „Radfahren für Jedermann“.
Die Teilnehmer waren von der Streckenführung begeistert – manche meinten sogar sie wären in diesen Ortsteilen von Achim noch nie gewesen.
Und nebenbei bemerkt: 152 Teilnehmer sind auch ein neuer Rekord!
Volker Hadeler
Radwandern rund um „Hagen im Bremischen“!
Hagen liegt eingebettet in der Norddeutschen Tiefebene. Im Westen wird die
Kommune durch die Weser begrenzt. Geest-, Marsch- und Moorlandschaften
prägen hier die Umgebung.
Unsere Autos wurden in Hülseberg geparkt - die Räder waren wenig später
fahrbereit - und ab ging es durch eine wunderbare Landschaft.
Bei leichter Morgenfrische starteten wir unsere 44 Kilometer lange Rundtour.
Es ließ sich gut fahren. Aus den Hecken strömte der süßliche Duft der Heckenrose und der angenehme Geruch vom Hollerbusch.
Wir Radler*innen waren überrascht von dieser abwechslungsreichen Natur.
Kleine Wälder, viel Baumbestand, schöne Alleen und Knicks spendeten uns immer wieder etwas Schatten; denn die Sonne meinte es mittlerweile gut mit uns.
Der Heerweg führte uns zur Siedlung Hoope, überquerten dann die B6 und weiter ging es auf dem Bleckmoorsweg in Richtung Heine.
Hier im kleinen Ort Heine trafen wir auf ein Melkhus und ein Häuschen mit
selbstgemachtem Bauernhofeis. Bedient von der zufällig anwesenden Chefin Tanja, kamen dann 14 leckende Radler*innen nacheinander aus der kleinen Eishütte.
Es war eine willkommene Erfrischung.
Bevor wir in Bramstedt zum Mittagessen einkehrten, lagen noch einige Ortschaften und Wege durch Feld und Flur vor uns. Das Hagener Königsmoor war ein interessanter Punkt. Ein Teil der Fläche wurde 1999 wieder vernässt. Typische Moorpflanzen wie Torfmoos, Glockenheide, Pfeifengras und usw. konten sich erneut ansiedeln. Nicht zu vergessen die Frösche und die vielen Libellenarten.
Anschließend führte unsere Route noch durch Hagen und weiter in Richtung Bramstedt. Hier haben wir im Landhaus Ahrens Bauernschänke gut gespeist.
Gestärkt setzten wir uns auf unsere mittlerweile staubigen Räder. Sigrid führte uns auch auf der zweiten Etappe sicher über urige Wege und von Bäumen gesäumten Straßen. Bilohe und Ohlenstedt wurden durchfahren, bevor wir kaffeedurstigen Radler ins Hofcafé Hülseberg, bei Herbert und Bärbel Joost, einkehrten.
Auf der lichtdurchfluteten Diele des umgebauten Bauernhofes servierte uns der
Hausherr die hausgefertigten Köstlichkeiten, eine Belohnung für die 44 Kilometer
die alle unbeschadet überstanden haben.
Ein dickes „Dankeschön“ gilt unseren Volker Hadeler
Organisatoren Sigrid und Fred Meier! Achim, 20. Juni 2023
Achim, 20. Juni 2023 Volker Hadeler
15. Radwander-Treffen der Nordverbände
vom 09.09. bis 11.09.2022
zur Halbinsel Butjadingen
In diesem Jahr starteten 6 „Arberger“ in Richtung Butjadinger Land:
Sigrid und Fred Meier, Anke und Harald Könemann sowie Jochen und Brigitte Glatz.
Treffpunkt war um 12°° Uhr in Abbehausen im Hotel/Restaurant
„Butjadinger Tor“. Insgesamt 64 motivierte, fröhliche Radler trafen dort ein und wurden
freundlich vom Landeskoordinator Radwandern in Schleswig-Holstein, Peter Kyrieleis, begrüßt.
Er teilte uns in 3 Gruppen ein und gegen 13°° Uhr ging es auf die erste Radtour über Seefeld
zum Schwimmenden Moor am Jadebusen und zurück nach Abbehausen. Die 37 km lange Tour wurde von allen locker bewältigt.
Nach dem Einchecken im Komforthotel wurden wir abends mit einem
reichhaltigen Büffet belohnt. Der Abend klang harmonisch aus.
Der Samstagmorgen begann mit Frühnebel, entwickelte sich dann aber zu einem sonnigen Spätsommertag, trotz negativer Wetterprognosen.
Um 9.30 Uhr ging es zur Radwanderung über die Halbinsel Butjadingen.
Sigrid war unser Guide und Fred bildete das Schlusslicht – beide sind das perfekte Team.
Von Abbehausen fuhren wir über Stollhamm nach Beckmannsfeld. Unterwegs hatten wir eine Fahrradpanne. Aber Dank des geteilten Schlauchs war das Missgeschick schnell behoben.
Weiter ging es nach Eckwarderhörne (Preußen-Eck) – kurze Pause. Am Jadebusen entlang
fuhren wir zum Strandbad Tossens. Dort hatten wir Zeit für einen leckeren Fischimbiss.
Über Ruhwarden, Langwarden führte uns die Tour am Feldhauser Deich entlang nach Fedderwardersiel. Ein idyllischer kleiner Hafen mit traditionellen Fischerbooten. An der Wesermündung gab es viel zu sehen und in Burhave war echt viel los.
In Tettens kehrten wir ein ins „Landhaus Tettens“, wo wir schon mit einer gedeckten Kaffeetafel und leckerer Torte empfangen wurden. Gegen 16°° Uhr beendeten wir unsere 60 km lange Tour.
Abends wurden wir wieder mit einem leckeren Abendbüffet verwöhnt.
Der Sonntagmorgen begrüßte uns mit Sonnenschein.
Die letzte Tour führte uns über Esenshamm, Sürwürden (dort kurzer Stopp beim Bronzezeithaus), Schmalenfleth bis Golzwarden. Zurück ging es auf dem Weser-Radweg bis Absersiel.
Dort gönnten wir uns eine kleine Pause. Über Rodenkirchen, Kleinensiel, Großensiel,
Nordenham, gelangten wir nach 43 km wieder zu unserem Ziel.
Um 13.30 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer noch einmal zur gemeinsamen Kaffeetafel im Brauhaus. Damit klang ein schönes, erlebnisreiches Wochenende aus.
Danach begaben sich alle Vereine auf die Heimfahrt:
TSV Schwarzenbeck, RSV Husum, Post SV Heide, SV Grömitz,
RSG-Kiel, RG Hamburg West und RV „Sport“ Arbergen.
Jochen und Brigitte Glatz
14. Radwander-Treffen der Nordverbände
(Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein)
Wir, Sigrid und Fred Meier sowie Helga und Volker Hadeler vom RV “Sport” Arbergen
starteten am Freitag, 10.September, bei strömenden Regen in Richtung Gifhorn.
Um 13 Uhr begrüßte uns Peter Kyrieleis (Landeskoordinator Radwandern
in Schleswig-Holstein) und teilte die Teilnehmer in 3 Gruppen ein.
72 Radfahrer machten sich fertig für die rd. 38 km lange Büttelei-Tour. Orte mit der Endung Büttel, wie z.B. Isenbüttel oder Rötgesbüttel, gaben dieser Rund-Tour ihren Namen.
Am Samstag traten wir schon um 9 Uhr in die Pedalen. Wieder in drei Gruppen eingeteilt,
ging es auf die rd. 57 km lange Storchentour. Störche haben wir leider nicht mehr gesehen, nur zwei Storchennester. Die morgendliche frische Waldluft war nahezu Doping für den ganzen Tag.
Sigrid als Leiterin und Fred als Schlußlicht der Gruppe 3 lenkten uns gekonnt über Müden/Aller, Meinersen und Leiferde an den Tankumsee. Hier war für alle Teilnehmer Kaffeezeit angesagt. Gestärkt meisterten wir die letzte Etappe in Richtung unseres Morada Hotel Isetal in Gifhorn.
Vor dem Abendessen war noch Zeit für einen kleinen Spaziergang. Der Schlosssee und die Ansicht der Mühlen - wenn auch nur aus der Ferne - boten noch einmal eine schöne Abwechselung.
Die Moortour beendete am Sonntag das 14. Radwander-Treffen der Nordverbände.
Die Zimmer wurden schon früh geräumt und so konnten die drei Gruppen in aller Ruhe die
rd. 38 km in Angriff nehmen. Durch Dannenbüttel und Westerbeck führte uns der Weg zum
Elbe-Seitenkanal. Bis zur Überquerung des Kanals mußten noch zwei bis drei Kilometer zurückgelegt werden. Der Tourenplan leitete uns weiter zum Bernsteinsee. Hier war die nötige Pause eingeplant. Nach einigen Kilometern lag das das Große Moor vor uns.
Ein mystischer Anblick waren die abgestorbenen Birken, die im wasserarmen Moor wie Zahnstocher in den Himmel ragen. Über die 6 km lange und schnurgerade Dorfstraße von Neudorf/Platendorf ging es zurück zum Hotel.
Um 14 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer noch einmal zur gemeinsamen Kaffeetafel.
Ein schönes und interressantes Wochenende, am Südtor zur Lüneburger Heide, ging nach fast
140 geradelten Kilometern zu Ende.
Die teilnehmenden Vereine waren:
TSV Schwarzenbeck, RSV Husum, Post SV Heide, SV Grömitz, Radsportgemeinschaft Kiel,
R.G. Hamburg West und Radfahrer-Verein “Sport” Arbergen in Bremen.
Volker und Helga Hadeler.